5 Tipps für mehr Nachhaltigkeit beim Baden & Duschen

Ratgeber

5 Tipps für mehr Nachhaltigkeit beim Baden & Duschen

Nachhaltige und kostengünstige Dusch- und Bade-Routinen

Der wohltuende und durchwärmende Effekt von Bädern trägt einen wertvollen Teil zum ganzheitlichen Wohlbefinden und Entspannungsgefühl bei. Gerade in Zeiten besonderer Herausforderung kann ein Bad auch im Bezug auf alltägliche Stressminimierung sehr wohltuend sein.

In Zeiten teurer Energiepreise und Ressourcenknappheit, kann ein Bad im eigenen Zuhause auch eine schöne Alternative zum Wellnessbesuch in Schwimmbad oder Sauna sein. Doch wie gelingt es, die Bedürfnisse nach Entspannung und Wohlbefinden zu erfüllen, ohne die Umwelt stark zu belasten? Kann man sich wohltuende und erholsame Bäder trotz steigender Energiepreise überhaupt noch leisten?

Die Antwort ist Ja: Mit unseren Tipps können die Bade- und Dusch-Routinen im Badezimmer nachhaltiger und kostengünstiger gestaltet werden.

Tipp Nr. 1 – Weniger Wasser beim Baden

In einer Standard-Badewanne beträgt die Füllmenge etwa 150-180 Liter. Doch Baden bei einer Füllmenge von 100 Litern ist genauso effektiv und wohltuend. So können ein Drittel der Wassermenge eingespart werden und gleichzeitig auch die Warmwasserkosten, die zusätzlich entstehen würden.

Tipp Nr. 2 – Temperatur beim Baden senken

Wir empfehlen bei einer Wassertemperatur von 36 Grad zu baden. Der wohltuende Effekt unserer Bäder entfaltet sich nämlich bereits optimal bei einer Wassertemperatur von 35 Grad, was auch für Herz und Kreislauf als thermoneutrale Badetemperatur anzusetzen ist. Bei einer höheren Temperatur von 40 Grad steigt der Energiebedarf schon um ca. 14 Prozent an.

Hinweis: zur Messung der Temperatur eignen sich spezielle Badethermometer.

Tipp Nr. 3 – Baden bei Kerzenlicht

Das Licht auszuschalten und ein Bad bei Kerzenlicht zu genießen, spart Strom und sorgt zudem für eine besonders entspannte Atmosphäre.

Hinweis: Kerzen so platzieren, dass sie nicht verrutschen können und sie von Stoffen wie Kleidung und Handtüchern fernhalten. Nach dem Baden am besten sofort ausblasen.

Tipp Nr. 4 – Duschzeit verkürzen

Wir Duschen im Durchschnitt etwa 11 Minuten. Das verbraucht ca. 176 Liter Wasser – vergleichbar mit einer vollen Badewanne.

Es lohnt sich daher, die Duschzeit genau im Auge zu behalten – vielleicht durch das Stellen eines Handyweckers oder das Abspielen des Lieblingssongs. 3 – 5 Minuten Duschzeit sollten ausreichen und die Wassertemperatur dabei nicht zu heiß sein. Außerdem sollte man das Wasser abdrehen, wenn man Körper oder Haare einseift oder sich rasiert.

Hinweis: Für die Dusche gibt es spezielle Sparduschköpfe oder Wasserspar-Perlatoren, die die durchfließende Wassermenge reduzieren.

 

 

 

Tipp Nr. 5 – Richtige Mülltrennung im Bad

Die richtige Entsorgung von Verpackungen im Haushalt ist für viele selbstverständlich. Auch im Badezimmer fallen viele Abfälle an, die getrennt werden sollten, damit sie richtig recycelt werden können.

Das kommt in den Gelben Sack/die Gelbe Tonne:

Verpackungen aus…

  • Kunststoff wie leere Duschgele und Shampoos (Deckel & Flasche, ggf. Sleeve vorher abtrennen)
  • Metall wie leere Deo-, Rasierschaum- und Haarspraydosen (Deckel & Flaschen trennen)

Das ist für den Restmüll bestimmt:

  • Wattestäbchen und -pads
  • Zahnbürsten
  • Nicht restentleerte Verpackungen
  • Hygieneartikel

Das kommt in die Altpapiertonne:

  • Papier grundsätzlich, aber: beschichtetes Papier gehört in den Restmüll. Ebenso Kosmetik- und Papiertaschentücher.

Auch Altglas sollte getrennt werden:

  • Parfum– oder Ölflaschen sowie Deoroller aus Glas werden wie Getränkeflaschen im Altglascontainer entsorgt (Deckel & Flaschen trennen).

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